Hallo, eine kurze Frage in die Runde: Ich habe die PIKO BR 130 und bin mit dieser Lok sehr zufrieden, bis auf einen Punkt, das mir jetzt der Massoth Decoder XL abgequalmt ist. Nach begutachtung im inneren, vielen mir die geschmolzenen Anschlüsse auf, an den Drehgestellen. Es ist der graue Draht für die Schiene links oder rechts. Weiterhin bin ich der Meinung, das die Kugellager auf den Achsen viel zu leicht gehen. Die Achse muss zwar verschiebbar sein, aber der Strom muss von der Achse, zu dem leichten Innenring des Kugelagers, durch dir Kugeln im Kugellager und dann auf den Außenring geleitet werden, um dann von den Kufperblechen aufgenommen werden zu können. Ich habe die Vermutung, das hier viel zu hohe Ströme wie nötig fließen und es dadurch zu erwärmten Anschlussstellen kommt. Die verbauten Kugellager haben im Innenring 0,2mm Aufmaß, was eigenlich von einem DIN Lager abweicht. Ich habe mir normale neue Kugellager bestellt und diese sind nach DIN immer im Minus Bereich toleriert. Z.B. das ausgebaute Lager hat ø 6,20mm und das neue Lager ø 5,97mm. Hier müsste ich die Achse der Radsätze bearbeiten, wenn ich die neuen montieren möchte.
Hat jemand eine andere Idee, um weiterhin hohe Ströme zu vermeiden ?
Die Ludmilla zieht bei mir natürlich auch 5 große Rekowagen und hat intern 4 Gewichte verbaut.
Über jeden Tipp oder Lösungsvorschlag bin ich sehr dankbar.